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Mittwoch, 22. März 2017

Kreuzwegbetrachtung - Was macht es mit mir, wenn jemand meinetwegen freiwillig leidet?

Im Gefängnis habe ich heute eine Passionsandacht zu dem nebenstehenden Bild angeboten.

Jesus trägt das schwere Kreuz.
Schattenbild, 2015.
Meine Ausgangsfrage war die im Titel genannte, die sich natürlich vor allem an den Leidensweg Jesu anschloss: Was macht es mit mir, wenn jemand meinetwegen freiwillig leidet?

Aus der Lebenssituation der Anwesenden heraus kommt der Impuls:
Dass durch die Inhaftierten andere Menschen leiden mussten, die das gerade nicht wollten, ist in vielen Fällen sehr eingängig.
Dass aber jemand freiwillig um meinetwillen leidet, scheint zunächst nicht ganz so klar. Aber natürlich gibt es eine Menge Partner, Verwandter oder Freunde, denen es unter Umständen schlecht geht und die leiden, weil jemand nicht da ist und im Gefängnis sitzt.
Schon das macht viele der Inhaftierten unglücklich, wenn sie sich vorstellen, dass sie daran mitschuldig sind.

Das freiwillige Dranbleiben und Investieren von Herzblut seitens derer, die eigentlich nicht bestraft werden sollen, diese Zugewandtheit und Liebe, aus der dann oftmals viel Leid entsteht, ist vielleicht auch eine Weise, wie wir uns Jesus und seinem freiwilligen Leiden für uns nähern können.

Samstag, 18. März 2017

Die Grenzen und die tiefe Sehnsucht. Über Jesu Gespräch mit der Samariterin (Joh 4)

Das Gespräch am Jakobsbrunnen aus dem Evangelium des Sonntags (Joh 4,5-42) hat exemplarischen Charakter. Der Evangelist Johannes stellt anhand der Begegnung Jesu mit der Samariterin heraus, dass Menschen mit einer existenziellen Frage oder einer tiefen Sehnsucht im Herzen bei Jesus Gottes Heil und ein Leben in Fülle finden können.

Im Verlauf des Gesprächs erkennt die Frau Jesus in immer tieferem Maße – zunächst ist ihr nur klar, dass er als „Jude“ auf sie zutritt (v9). Nach einigen Sätzen fragt sie sich (und ihn) schon, ob er denn größer als ihr gemeinsamer Vorvater Josef sei (v12) und kommt zum Schluss, dass er ein „Prophet“ sein müsse (v19). Als er dann von der Zeit spricht, in der Gott unabhängig von einzelnen Anbetungsorten und -formen zu finden sei, erwähnt sie den verheißenen „Messias“ – als der er sich ihr sogleich zu erkennen gibt (v25.26). Das alles führt schließlich zum Bekenntnis der ganzen Stadt zu Jesus als dem „Retter der Welt“ (v42).

Mittwoch, 1. März 2017

Zollstock - Schlüssel - Herz. Drei Symbole für Aschermittwoch

Am Aschermittwoch stellt sich die Frage nach dem, was die Fastenzeit in diesem Jahr für mich bedeuten soll.
Traditionell steht der Aufruf zur Buße als innere Vorbereitung auf Ostern im Zentrum. Das heutige Evangelium konkretisiert diesen Ruf durch die Aufforderung zum Fasten, Beten und Almosengeben. Ich möchte mich diesem Dreigestirn der Fastenzeit heute mithilfe dreier Symbole nähern.

Sonntag, 15. Januar 2017

Alle mit ihm bekannt machen – Gedanken zum Sonntagsevangelium

Die Sonntagsevangelien setzen in der Zeit nach Weihnachten mit dem Erzählen der Geschichte von Jesus noch einmal neu an. Nach der Feier der Taufe Jesu (als dem Aufbruch zum öffentlichen Wirken Jesu) in der letzten Woche wird nun noch einmal das Zeugnis des Täufers vorgestellt, wie es sich das Johannesevangelium theologisch ausmalt (Joh 1,29-34).

Dass dieser wüstenstauberfüllte jüdische Erweckungsprediger seine Erfüllung nun darin findet, einen Handwerker aus Galiläa groß werden zu lassen, weil er in ihm den Erwählten des Herrn erblickt, ist natürlich erstaunlich.

Schaue ich aber auf mich selbst, finde ich wenig von einem Erweckungsprediger in mir und muss überlegen, was seine Aussagen mir für mein Leben und für meine Arbeit mit Inhaftierten in einem tendenziell religiös indifferenten Umfeld zu sagen haben.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

"Die Nacht ist vorgedrungen" - Weltdunkel und Adventlicht

Die Tage werden kürzer, die Ereignisse schrecklicher.
Nach dem (vor)gestrigen Anschlag in Berlin habe ich auch für den Blogoezese-Adventskalender nur wenig anderes im Kopf als dies.

Dunkel scheint sich über die Welt zu legen, wenn ich ernsthaft beginne, mir vor Augen zu halten, was da geschehen sein muss und wie es Betroffenen wohl gehen mag. Ich selbst kann mir gar nicht vorstellen, was in Menschen vorgeht, die einen lieben Menschen dort sterben sehen mussten oder in den ersten Stunden des heutigen Tages verloren haben.
"Seelendunkel" wird es in vielen Fällen wohl treffen, wenn Fassungslosigkeit, Resignation, Trauer, Wut, Leere und Angst inbegriffen werden sollen.

Dem heutigen kürzesten und dunkelsten Tag des Jahres steht diese Licht-Dunkel-Rede vielleicht auch besser als viele andere Gedanken.

Montag, 19. Dezember 2016

Nicht ein Schimmer – Fassungslos in Berlin

Als hätte jemand dem furchtbaren Jahr 2016 noch einen schwarzen Hut aufsetzen wollen!
Tote und viele Verletzte bei einem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Ein Laster fährt in die Menschenmenge.

Ich weiß nicht, was dazu zu sagen wäre. Sicher nicht mehr nichts anderes als bei anderen Anschlägen. Doch es macht wieder und wieder fassungslos. Traurig.

Mittwoch, 16. November 2016

Sehen lernen mit Architektur - Der Kirchenneubau von St. Canisius in Berlin

Gerade habe ich einen Oasentag für das Kollegium einer katholischen Grundschule in Berlin gestaltet. Orte der Veranstaltung waren der Gemeindesaal und die Kirche von St. Canisius im Berliner Stadtteil Charlottenburg.
Weil ich die Architektur und Ausgestaltung dieses Kirchenneubaus von 2002 so schön finde, habe ich mir aus diesem Anlass einige Gedanken dazu gemacht und aufgeschrieben.

Dienstag, 1. November 2016

Alle Heiligen ehren – und über Simone Weil stolpern

Entgegen landläufiger Meinung ist Heiligkeit keine menschliche Leistung, sondern ein Anteil an der Heiligkeit dessen, der allein heilig ist. Es ist ein Abglanz von Gottes Heiligkeit.

Nach katholischem Verständnis gehören zu den als Heiligen verehrten Menschen insbesondere jene, die Jesus zu seinen Lebzeiten berufen und in besonderer Weise gesandt hat, also die Apostel, jene, die ihr Leben für Christus gegeben haben, also die Märtyrer, jene, "die Christi Jungfräulichkeit und Armut entschiedener nachgeahmt haben"1 und damit ein heiligmäßig vorbildliches Leben führten. Deshalb müssen für eine Heiligsprechung Erhebungen "über das Leben, über die Tugenden oder das Martyrium und den Ruf der Heiligkeit bzw. des Martyriums, über behauptete Wunder sowie gegebenenfalls über eine althergebrachte Verehrung"2 angestellt werden.
Im Hintergrund steht die Überzeugung, dass Gottes Geist sich im Leben dieser Menschen besonders sichtbar geworden ist, in ihrem Leben, sagt das Konzil, "zeigt Gott den Menschen in lebendiger Weise seine Gegenwart und sein Antlitz."3

Montag, 31. Oktober 2016

Reformationstag – Füreinander danken können

Zum Auftakt des Gedenkens an 500 Jahre Reformation habe ich mir den Liturgieentwurf für den zentralen ökumenischen Gottesdienst, der am 11. März 2017 in Hildesheim stattfinden soll, etwas näher angeschaut.
Das gemeinsame Wort, in dem der Liturgieentwurf enthalten ist, trägt den Namen "Erinnerung heilen – Jesus Christus bezeugen".1 Das Thema des Gottesdienstes ist dementsprechend Buße, Versöhnung und gemeinsames Zeugnis.

Samstag, 29. Oktober 2016

Heil heißt, sich lieben zu lassen - Die Verwandlung des Zachäus

...denn die Liebe verwandelt das Leben und heilt es.

So einfach ließe sich der Grundgedanke des Evangeliums von Zachäus (Lk 19,1-10) zusammenfassen, das an diesem Sonntag im Gottesdienst gelesen wird. Jesus sagt darin: "Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden", (v9) nachdem er sich selbst zu dem beobachtenden Zöllner einlud und dieser daraufhin sein ganzes bisheriges Leben ändert.
Denn Zachäus erfährt sich trotz seiner Ferne zu den anderen Menschen als von Jesus angenommen, als dieser sich ihm zuwendet. In diesem grundlegenden Angenommensein zeigt sich Gottes Liebe zu jedem Menschen.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Für wen halten mich die Leute? Erste Gedanken als Gefängnisseelsorger

Die Frage, die ich mir bei meiner neuen Tätigkeit als Gefängnisseelsorger am häufigsten stelle, ist tatsächlich die: Wer bin ich für diese Leute, für die ich hier bin, die ich besuche, die mit mir sprechen wollen, mit denen ich versuche, dienstlich zu kooperieren, die mir einen Antrag schreiben oder mich einfach so anquatschen, die mich hinein und wieder hinaus lassen, die mich von ferne sehen, die, auf deren Hilfe und Zuarbeit ich angewiesen bin...
Oder, um es mit Jesus zu sagen: "Für wen halten mich die Leute?" (Mk 8,27)
Da liegt auch schon die erste Antwort, die sich von der Person Jesu und den an ihn gestellten Erwartungen absetzt – für einen Heilsbringer scheinen mich die wenigsten zu halten. Allerdings halten auch die wenigsten derer, mit denen ich spreche, Jesus für einen solchen...

Samstag, 15. Oktober 2016

Bleib trotzdem dran! – Eine Gefängnispredigt

Im morgigen Evangelium (Lk 18,1-8) wirbt Jesus dafür, immerfort zu beten und spricht in einem Gleichnis von einem als ungerecht und rücksichtslos bekannten Richter, der sich auf das Betteln einer Witwe hin entscheidet, ihr zu ihrem Recht zu verhelfen.

So oder so ähnlich werde ich morgen in einem Sonntagswortgottesdienst in der JVA predigen:

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Was für einen Generaloberen suchen die Jesuiten?

Zur Zeit tagt in Rom die 36. Generalkongregation der Gesellschaft Jesu, also eine Art Hauptversammlung von Delegierten, die, nach dem angekündigten und inzwischen vollzogenen Rücktritt des Generaloberen Adolfo Nicolas, am Freitag einen neuen Generaloberen wählen werden.

Leiten lassen sie sich dabei von den Gründungsdokumenten der Jesuiten, also vornehmlich den Satzungen, in denen das Procedere der Wahl und die Qualifikationen und Aufgaben des Oberen festgeschrieben sind, aber auch von den Dekreten vorangegangener Generalkongregationen, die sich zu diesem Thema geäußert haben.
Dazu hier ein paar kurze Einblicke, wie sie ähnlich auch andernorts geboten werden. 

Sonntag, 9. Oktober 2016

"Liturgie und Ritual im Wandel" – Drei Tagungseindrücke

In dieser Woche fand in Berlin eine Tagung statt, die eine "zeitgemäße Feier unseres Glaubens" in den Blick nehmen wollte. Dafür waren zwei wissenschaftliche Referenten und eine Reihe ExpertInnen aus der Praxis geladen, die einen Aufriss dessen gaben, was es an liturgischen Möglichkeiten und Wägbarkeiten gibt, wenn wir unseren Glauben feiern.
Drei Gedankengänge sind mir besonders hängen geblieben.

Dienstag, 4. Oktober 2016

Franz von Assisi - Ein Mutiger

An Franz von Assisi wird im heutigen Tagesgebet an seinem Gedenktag wie folgt erinnert:

"Gott, du Vater der Armen, du hast den heiligen Franz von Assisi auserwählt, in vollkommener Armut und Demut Christus ähnlich zu werden. Mache uns bereit, auf den Spuren des heiligen Franz deinem Sohn nachzufolgen, damit wir in Freude und Liebe mit dir verbunden bleiben."

Samstag, 27. August 2016

Mein Kind kniet neben mir – Ein kurzer Gedanke zum Sonntagsevangelium

Seit wir in Polen waren und einige Kirchen besucht haben, in denen das Allerheiligste ausgesetzt war, kniet meine bald zweijährige Tochter regelmäßig neben mir in der Kirche. Natürlich macht sie währenddessen alles mögliche, aber wenn sie sieht, dass andere Leute knien, will sie das nun auch. So ist das also mit der Erziehung durch Vorbildwirkung.

Ich musste daran denken, als ich die Lesungen des Sonntags las – dort geht es um Bescheidenheit und Demut als Lebenshaltung . Was auch für das Leben im Allgemeinen gelten kann, sagt Jesus bei einem Gastmahl: "Such Dir nicht den Ehrenplatz aus!" (Lk 14,8) und betont: "Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden." (v11) Insofern scheint das Knien die angemessene Haltung im feierlichen Mitgehen des Hingabemahles Jesu zu sein.

Dienstag, 23. August 2016

Christsein als Bundesgeschehen

In letzter Zeit kommt mir dieses Thema immer plausibler vor – dass für das Verständnis des christlichen Lebensvollzugs beim durch Gott vorgeschlagenen Bund anzusetzen ist, bei einem Bund, der seit den Bundesschlüssen, von denen das Alte Testament berichtet, bis zu jeder einzelnen heutigen Person reicht.

Schon unsere normale Bezeichnung für die beiden Teile der Bibel erinnert daran, denn es ist das "Wort 'Testament', das über das griechische diathéké das alttestamentliche Wort für Bund (beríth) wiedergibt".1 In den biblischen Büchern geht es mithin nicht um das Erzählen von Geschichten, sondern um das Zeugnis von diesem Bund Gottes mit den Menschen.
Joseph Ratzinger verweist in diesem Zusammenhang auf die rabbinische Theologie, nach der der Bundesgedanke sogar der innerste Grund der Schöpfung der Welt sei: "Der Kosmos wird geschaffen, nicht damit es vielerlei Gestirne und Dinge gebe, sondern damit ein Raum sei für den 'Bund', für das Ja der Liebe zwischen Gott und dem ihm antwortenden Menschen."2

Samstag, 30. Juli 2016

Alles im Ganzen und die Welt in Gott. Über die Weltmystik des Ignatius von Loyola

Der Festtag des heiligen Ignatius fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag. So können die Feiernden auch aus den Texten des Sonntags sinnreiche Anregung für die Erinnerung an diesen großen Mann schöpfen.
In der Lesung aus dem Buch Kohelet (Koh 2,21-23) werden Sinnlosigkeit und Vergänglichkeit irdischer Freuden und Verdienste besungen, mithin eine Relativierung des Lebens auf Erden betrieben, die, der Logik der Leseordnung entsprechend, auch im Evangelium (Lk 12,13-21) wiederkehrt. 
Dort rügt Jesus eines Mannes Wunsch nach Schlichtung der Erbstreitigkeiten zu seinen Gunsten und erzählt zur Illustration die Geschichte eines Menschen, der viel Energie daran setzt, seinen Reichtum zu horten und zu sichern. Das aber erweist sich als völlig unnütz, wenn der Tod schneller kommt als erwartet, denn "der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluss lebt." (v5)
Vielmehr gehe es darum, vor Gott reich zu sein.

Samstag, 23. Juli 2016

"Bittet und euch wird gegeben." Eine Gegendarstellung und ein Erfahrungsbericht

Gestern Nacht wurden in München unter dem Hashtag #offenetueren Menschen, die ohne den Nahverkehr nicht mehr nach Hause kamen, auf Übernachtungszüge, Privatquartiere und nicht zuletzt auf Münchner Moscheen hingewiesen, in denen man Untschlupf finden konnte, solange die Lage nach dem Amoklauf noch nicht geklärt war.
Das war einfach die Herausforderung, angesichts einer solchen Greueltat Menschlichkeit zu beweisen und das Sonntagsevangelium (Lk 11,1-13) zu leben!
Denn eigentlich fordert es den Widerspruch geradezu heraus: "wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet." (v10)
Die Erfahrung, dass gerade dies nicht geschieht, kennt wohl jeder.
Darum möchte ich zunächst eine diese negative Erfahrungsperspektive bestätigende Antigeschichte zum Evangelium präsentieren und dann einige positive eigene Erfahrungen aus der Ukraine kundtun, die das Gegenteil zeigen.

Freitag, 15. Juli 2016

Immerwährendes Gebet vor dem Abgrund - "Die Markus-Version" von Péter Esterházy

Kurz vor seinem gestrigen Tod habe ich das letzte Buch von Péter Esterházy gelesen: "Die Markus-Version". Es handelt sich um eine formal sehr extravagante Geschichte, in der ein sich taubstumm gebenden Junge als Ich-Erzähler von sich und seiner Familie im kommunistischen Ungarn erzählt. 

Die fromme Großmutter und die vertriebenen Großbauern, der trinkende Vater und die distanzierte Mutter, der auftrumpfende Stiefbruder und immer wieder sexuelle Gewalt werden auf gut 100 Seiten angedeutet und zu einem irrlichternden Panorama über existenzielle Fragen von Glauben und Unglauben aufgestellt. Daneben öffnet Esterházy immer wieder Teile des Geschehens auf das Markus-Evangelium hin und lässt den Ich-Erzähler in eine sehr eigenwillige Identifikation mit dem unverstandenen und leidenden Jesus gleiten.